RA Andreas KienastInsolvenzrecht · Sanierung · Restrukturierung

Insolvenzverfahren

Transparente Darstellung des Ablaufs, der Pflichten und der Handlungsmöglichkeiten für Unternehmensleitungen.

Vorgehensweise

Zu Beginn steht eine sachliche Analyse der Liquidität und der Insolvenzantragsgründe. Anschließend erfolgt die Vorbereitung des Antrags und die Koordination mit dem Gericht. Während des Verfahrens wird der Geschäftsbetrieb stabilisiert und ein Insolvenzplan vorbereitet.

Rollenklärung

Die Kanzlei unterstützt die Geschäftsleitung bei der Erfüllung der Organpflichten, bereitet Gespräche mit dem Sachwalter oder Insolvenzverwalter vor und stellt eine geordnete Informationslage für Gläubiger her.

PhaseInhalte
VorbereitungFinanzstatus, Insolvenzantragsreife, Abstimmung mit Geschäftsführung.
Antrag & GerichtEinreichung, vorläufiger Gläubigerausschuss, Bestellung eines Sachwalters.
FortführungErhalt des Geschäftsbetriebs, Sanierungsplan, Kommunikation mit Stakeholdern.
PlanverfahrenInsolvenzplan, Abstimmung mit Gläubigern, gerichtliche Bestätigung.

Welche Pflichten hat die Geschäftsführung?

Geschäftsleiter müssen bei Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung unverzüglich einen Insolvenzantrag stellen und sämtliche Unterlagen vollständig bereitstellen.

Wie lange dauert ein Verfahren?

Die Dauer hängt vom Umfang des Betriebs und vom gewählten Verfahren ab. Eine enge Abstimmung beschleunigt Abläufe.

Welche Vorteile bietet ein Schutzschirm?

Das Management behält Einfluss, während ein vorläufiger Sachwalter überwacht. Frühzeitige Vorbereitung ist entscheidend.